was ist bloß aus unserem Rosengarten geworden? Der gepachtete Altarm ist allenfalls noch zum erfrischen der Füße geeignet (wenn man denn auf Schlammpackungen steht) und der vereinseigene Teil ist inzwischen so sehr verkrautet und zeigt ebenfalls alle Anzeichen des Verlandens Ein ganz ähnliches Bild zeigen Blömers Pott, Meyers Altarm (mir ein Rätsel, warum wir für das Loch überhaupt noch Pacht bezahlen - komplett zugewuchert und ohnehin nur nach einem Gewaltmarsch durch hüftehohes Gras und Disteln zu erreichen), das Altärmchen am Höhlinger Wehr/Stau 7, auch hier wurde zwar vor Jahren ausgebaggert, aber der Pott ist komplett mit Büschen zugewuchert und die zwei zugänglichen Stellen, lassen das sichere Landen eines gehakten Fisches zum puren Abenteuer werden. Haben wir am Ende vielleicht schlicht und ergreifend zu viele Gewässer und damit zu viele "offene Baustellen"? Vielleicht sollte man darüber nachdenken, Pflichtarbeitsstunden einzuführen, die jedes aktive Mitglied jährlich abzuleisten hat, Rentner und Personen mit körperlichen Einschränkungen, natürlich ausgenommen Man sollte sich von diesen Pflichtstunden auch nicht freikaufen können und wenn, dann nur in begründeten Ausnahmefällen und zu einem angemessenen Preis. Andere Vereine tun das auch und es funktioniert
Ach ja, noch ein Stichwort zum extremen Unterwasserbewuchs: es gab mal eine Zeit, da hatten wir einen recht ordentlichen Besatz an Graskarpfen und bis dahin auch deutlich weniger Probleme mit dem Unterwasserbewuchs, doch dann kam der eine oder andere Zeitgenosse, die Graskarpfen, einen nach dem anderen rauszufangen und zu "verwerten" und ich Depp, gab damals auch noch den entsprechenden Tipp, wie es geht..... Konnte ja nicht ahnen, dass die Graskarpfen tatsächlich entnommen werden, zumal sie geschmacklich eher ein zweifelhafter Gaumenstreichler sind Lediglich in einem einzigen Gewässer kommen sie noch in ausgewogener Anzahl vor und das auch nur, weil es 1. schwer zu beangeln ist und sie 2. dort extrem scheu und misstrauisch sind Gut so!
Also ich finde wir sind in der freien Natur beim Angeln. Da ist es normal das dort kein kurzer Gartenrasen zu finden ist. Wenn man sowas möchte dann ab in den Forellenpuff dort wird regelmäßig gemäht und Büsche gibts auch keine. Zur Verkrautung kann ich nix sagen ist mir so nicht aufgefallen. Es ist im Sommer normal das es mehr Algenwuchs gibt. Ich würde mir wünschen das man den Rosengarten (also die komplette Schleife) wieder an die Hunte anschließt. Wäre eine schöne Sache und eine Bereicherung der etwas Strukturlosen Oberen Hunte.
Magst mir mal kurz die Stelle in meinem Beitrag zeigen, an der etwas von Gartenrasen steht? Es geht um den dichten Bewuchs durch Büsche und Bäume an vielen Gewässern, die das Anlanden eines gehakten Fisches - ich reden nicht von Stichlingen - erschweren, oder unmöglich machen Der Hinweis, man könne ja einen gepflegten Forellenpuff aufsuchen, erscheint irgendwie so gar nicht konstruktiv. Meyers Altarm kann du nur zu Fuß, mit Sack und Pack beladen, ca. 700 meter der Hunte Entlang, durch Hüfthohes Gras und Disteln erreichen. Hast du das mal versucht? Zu angeln erscheint da seit Jahren kaum noch jemand und in so fern stellt sich berechtigter Weise die Frage, nach dem Sinn einer weiteren Pachtverlängerung.
Naja ich seh das nicht so wild mit dem Gras. Würde sagen nimm eine kleine Hand Sense mit und schaffe einen kleinen Weg. Habe ich auch schon oft gemacht bzw wir meinen Angelplatz angepaßt(Sträucher geschnitten usw). Das sind immer so sachen wo ich denke haben die Leute keine anderen Probleme. Selbst ist der Mann. Und ich glaube der Verein entscheidet ob der Rosengarten oder andere Gewässer restauriert werden bzw sie wissen sehr gut über den Zustand der einzelnen Gewässer bescheid. Wenn was restauriert wird muß das auch beantragt werden usw bei den Behörden. Und dann kostet das natürlich auch. Wir haben doch so schöne viele und gute Gewässer müssen doch nicht alle 4 Meter tief sein.
@Sparrow: Na dann schnapp dir mal deine Handsichel, und knabbere dich von Stau7 Hölingen bis zu Meyers Altarm durch, aber sage mir voher Bescheid, damit ich mir das Schauspiel anschauen kann
Der Zustand einiger Nebengewässer ist wirklich verbesserungswürdig. Die Arbeitsdienstgruppe, zu der weitere neue Gesichter gerne gesehen sind, sorgt regelmäßig dafür, dass Gehölzverjüngungen durchgeführt werden. Diese Arbeiten sind nur zu bestimmten Jahreszeiten erlaubt und dann treffen sich die fleißigen Mitglieder jedes Jahr an fünf/sechs Wochenenden. So haben sich die Uferbereiche in den letzten Jahren positiv verändert. Die in den vorherigen Beiträgen genannten Gewässer sind im nächsten Winter bereits auf dem Plan. Entschlammungsmaßnahmen wurden in den letzten Jahren auch regelmäßig durchgeführt. Auch hier sind die Verantwortlichen an bestimmte Jahreszeiten gebunden. Dazu kommt noch, dass man den Schlamm auch loswerden muss, hier müssen die Anlieger an den Gewässern auch ihr o. k. geben. Aber auch hier stehen mind. drei Gewässer auf dem Plan. Natürlich mähen wir keine Wege zu unseren Gewässern und wenn mal ein Gewässer, welches wir anpachten nicht mehr befischt werden kann, dann leisten wir trotzdem einen ökologischen Beitrag, denn andere Tiere profitieren auch davon. Bei der Pflege der Unterwasserpflanzen sieht die Möglichkeit recht schwierig aus. Auch hier sind schon Arbeiten, die sehr mühsam waren, durchgeführt worden. Mit einer sogenannten Unterwassersense wurde die Wasserpest gemäht. Dabei durften Pflanzen wie die Teich-/Seerose nicht beschädigt werden. Das erhöhte Aufkommen an Wasserpflanzen ist durch erhöhte Nährstoffeinträge zurückzuführen. Hier kann der Verein kaum Einfluss nehmen. Der Besatz von Grasfischen wurde angesprochen, was auch vor etlichen Jahren mal gemacht wurde. Das Nied. Fischereigesetz sieht hierfür eine Genehmigung vor. Außerdem muss man wissen, dass solche Fische erst bei Wassertemperaturen von über 20° C Pflanzen fressen. Der Erfolg ist hier sehr umstritten. Die Organisation der Arbeitsdienste hat sich in den letzten Jahren bewährt. Eine Teilnehmerzahl von bis zu zwanzig Mitgliedern ist immer garantiert. Sämtl. vorgeschlagene Organisationsveränderungen (wie Zwangsarbeitsdienste) funktionieren in keinem Verein, außerdem müssen sich dann noch Vorstandsmitglieder damit beschäftigen, wie die Gelder eingetrieben werden. Es werden jetzt schon jährlich fünfzig bis achtzig Mahnungen verschickt. Wie bereits oben gesagt, schauen die Verantwortlichen des Vereines kritisch auf den Zustand unserer Gewässer. Sollte es hier in der Zukunft weitere Schwierigkeiten mit den Ämtern geben, muss auf die Verlängerung von Pachtverträgen geschaut werden. Der Vorstand führt hier regelmäßig Gespräche mit dem Landkreis, dem Unterhaltungsverband und den Anliegern.
ich war die letzte zeit des öffteren an unseren altarmen / nebengewässern unterwegs und kann nur berichten das es schöne und besonders schöne gewässer gibt.
das man immer etwas verbessern kann steht außer frage. aber ich habe kein gewässer vorgefunden wo man nicht sein hobby ausüben kann.
nur eins ist mir so richtig negativ aufgefallen, ich hatte immer nur kleine barsche am haken!!!
ist das schon ein anzeichen von VERBUTTUNG (zwergwüchsigkeit) oder fangt ihr mir die ganzen großen barsche weg ???