Ich möchte auch das Forum nutzen, um noch einmal ein paar allgemeine Verhaltensregeln aufzufrischen. Bitte hinterlaßt euren Angelplatz sauber, in den Eimern ist immer genug frei, um den Müll mit nach Hause zu nehmen. Wenn ihr an einen Angelplatz kommt, wo der Vorgänger seinen Unrat hinterlassen hat, wäre es super, wenn ihr alles mitnehmen könntet. Das Befahren der Uferbereiche mit dem Auto oder dem motorisierten Zweirad ist nicht erlaubt. Auch wenn die Bootstouristen sich nicht daran halten, bleiben wir Vorbild. Die Wege zu den Angelgewässern befahren wir angemessen, notfalls mit Schritttempo. Das Anfüttern im Ahlhorner See ist immer noch verboten. Feuer machen und campen ist am Wasser nicht erlaubt, weil wir uns mindestens im Landschaftsschutzgebiet befinden.
Es gibt noch vieles aufzuzählen, aber zu den o. g. Themen gibt es immer wieder Beschwerden von Außenstehenden.
Ich bedanke mich im Namen des Vorstandes für eure Umsicht.
In diesem Zusammenhang möchte ich von einer recht unschönen Beobachtung am Buschteich berichten: Ich war vor ein paar mit meinem Sohn am Buschteich und versuchten unser Glück auf Karpfen. Zu diesem Zweck hatten wir uns ganz nach hinten, kurz vor dem gesperrten Brutgebiet niedergelassen. Irgendwann tauchte ein Trupp Angler auf und postierte sich mehr oder weniger direkt am Zugang zum See und richtete sich dort häuslich ein. So weit, so gut. Dann begannen die Herrschaften ihre Ruten rings um den See zu verteilen und hockten sich dann alle samt ins "Basiscamp"! Es versteht sich von selbst, das eine Rute, die in einer Entfernung von über 50 Metern zum Angler befindet, kaum beobachten lässt und das diese Form der Fischerei höchst unwaidgerecht ist. Solche Situationen durfte ich bereits häufiger beobachten. Die Angler auf ihr Verhalten angesprochen, gaben sich höchst spröde, beratungsresistent und ausschließlich osteuropäisch! Ich hoffe, das diese Form der Fischerei an unseren Gewässern nicht um sich greift und es sich bei den beobachteten Anglern um traurige Ausnahmen handelte.